Eine Kooperation zwischen Silke Grabinger, Zirkus des Wissens und dem Institut für Robotik an der Johannes Kepler Universität Linz.
SPOTSHOTBEUYS bringt die zeitgenössische Tänzerin Silke Grabinger mit „Spot“, dem von Boston Dynamics entwickelten Roboterhund, zusammen und verarbeitet vor dem Hintergrund von Jospeh Beuys’ Performance I like America and America likes me das gegenwärtige Verhältnis von Mensch und Technik. Ist der Hund nun zwar nicht mehr symbolisch die ursprüngliche Natur wie der Kojote, sondern vielmehr das Resultat der derzeit am weitesten fortgeschrittenen Kultur, so ist doch das Verhältnis zu ihm nicht unähnlich. Einzig drängt sich die Rolle der Vermittlung von Hund und Mensch nun in ihrer Eigenständigkeit auf. Dabei müssen die Rollen erst recht hinterfragt werden – von wem geht die Gefahr aus, wer kontrolliert wen oder wer kann/muss von wem gezähmt werden?
SPOTSHOTBEUYS wurde in 2024 unter anderem am Eröffnungswochenende der Biennale in Venedig, am Impulstanzfestival, im PACT Zollverein sowie auf der Hybrid Biennale Dresden gezeigt.
Konzept, Choreografie & Performance: Silke Grabinger
Probenleitung: Gergely Dudás-Simó
Dramaturgie: Ludwig Felhofer, Silke Grabinger
Spot Träger:innen: Eva Fischer, Alfred Weidinger, Giovanni Bonotto, Alessandro Gallo, Karl Regensburger, Günther Oberhollenzer, Moritz Lobeck, David Adam
Kostümdesign: Bianca Fladerer
Lichtdesign: Max Windisch-Spoerk
Outside Eye: Michael Stolhofer, Michael Eickhoff
Produktionsleitung: Gergely Dudás-Simó
Produktionsteam: Marie Scholze
Marketing & PR: Julia Lehner
Company Management: Marlene Lentner
Video: Karol Kensy
Foto: Meinrad Hofer
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