SI(E)SI

SI(E)SI

„SiSi“ ist ein Breakdancemove, „Sissy“ aber auch eine ältere Schwester und ein Mann der sich wie eine Frau verhält. „Si(e)Si“ kreist somit um Breakdance, es überträgt die Form der 360°-Performance auf den Theaterkontext, und ist eine Untersuchung der eigenen Bewegungsqualitäten von B-Girls (im Alter von 8-38 Jahren) hinsichtlich Geschlecht und Genderidentitäten. Diese Reflexion reagiert auf den Umstand, dass Frauen im Breakdance oft einen männlichen Körper nachahmen und die Bewegungen nicht auf die Möglichkeiten und Besonderheiten des eigenen Körpers umlegen. Sie hat auch einen historischen Zug, indem sie die Geschichte des B-Girling in den Blick nimmt. In dieser Geschichte sucht sie nach Ausbruchsversuchen von Frauen, die in anderen Bewegungsformen mündeten, und fragt, ob diese Formen bereits ein eigenes Vokabular bilden.

Diese Performance entsteht im Rahmen des Langzeitprojekts „B-Girl Circle“ und versucht die Stellung von Frauen, die B-Girling betreiben, und deren gesellschaftliche Wahrnehmung zu stärken. Denn aufgrund ihrer geringen Anzahl haben sie eine Sonderstellung und sind erst »5mm über dem Boden«.

Credits

Director, Concept, Choreography: Silke Grabinger

Performance: Farah Deen, Jerca Roznik Novak, Amabel Thomas, B-Girl Circle Performers

Production Management: Sandra Krampelhuber

Productionteam: Sandra Eidenberger, Adelina Nita

Choreographic Advisor: Gergely Dudas

Dramaturgy: Ludwig Felhofer

Lighting Designer: Jan Derschmidt

Costume / Stage Designer: Bianca Fladerer

Video: Magdalena Schlesinger

Musik: Ivan Shopov

A production of SILK Cie. & SILK Fluegge, supported by Linz Kultur, Land Oberösterreich and the BKA. Supported and in cooperation with Schäxpir Festival 2019.
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