Wie reagieren wir auf die Unsicherheiten und Unübersichtlichkeit unserer Zeit?Dinge haben keinen Bestand in der Konsumgesellschaft, sie zerbrechen und werden wieder und wieder ersetzt. Alles scheint möglich. Aber was ist es, wonach wir streben? Zwischenmenschliche Beziehungen sind dynamischer geworden. Liebesbeziehungen zerbrechen, durchlaufen Krisen, finden neue Stärken und Anhaltspunkte. Gemeinschaft wird in den Hintergrund gedrängt, zugunsten eines wachsenden Individualismus. Wie gehen wir mit dieser ständigen Prekarität um? Werden wir auch zu zerbrechenden und ersetzbaren Subjekten? Suchen wir neue Werte? Basteln wir an unserem persönlichen „Super-Ich”? Suchen wir Formen der Antifragilität? Die jungen PerformerInnen untersuchen ihre Beziehung zu sich selbst, ihre Geschichten und Erfahrungen von Verletzlichkeit, betrachten ihre eigenen Reaktionen, um ihre Art von Antifragilität zu finden. Sie führen das Publikum durch ein Gewirr von Situationen. Mit Humor und erstaunlichen Fertigkeiten in urbanen Stilen wie Breakdance, House und Popping reagieren sie auf die ständig verlangten Entscheidungssituationen und lassen aus ihrer Gemeinschaft sich immer neu konfigurierende Verbindungen entstehen
Künstlerische Leitung & Choreographie: Silke Grabinger
Produktions-Management, Choreographische Beratung: Olga Swietlicka
Dramaturgische Beratung: Angela Vadori
Vocal
Coach, Video Cut -DVD: Magdalena Schlesinger
Licht Designer: Peter Thalhamer
Licht: Jakob Wiesmayer
Video Projektion: Peter Thalhamer
Grafik, Fotograf: juliachange
Performance: Veronika Cimborova, Michaela Hulvejová, Valentin Kokalko Matej Kubuš, Jerca Rožnik Novak, Bartlomiej Sawicki, Understudies: Elias Buttinger, Oleksandr Korolyov
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