Kompositorische Übersetzung in Körper „I ANTON" Wortlos werden wir angesprochen von symphonischer Musik und in gleicher Weise von Tanz. Und doch drückt sich bei jener die Kunst bloß hörbar und bei diesem vorwiegend sichtbar aus. Sich Anton Bruckners 9. Symphonie annähernd wurde für > Kompositorische Übersetzung in Körper „I ANTON" < an einer Übersetzungsmethode gearbeitet, mit deren Hilfe musikalische Strukturen von der mit Klängen erfüllten Zeit, in den mit Bewegungen erfüllten Raum gebracht werden können. Somit wird in dieser Performance nicht bloß zur Musik oder ihrer Stimmung hinzugetanzt, vielmehr deren Formen selbst im Bereich des Körperlichen wiederholt, sowie versucht vermittels der sich daraus entwickelnden Bewegungen gar mit Anton über das unvollendete Ende hinaus zu tanzen.
Konzept, Choreografie : Silke Grabinger
Performance: Francesco D'Amelio, Kirin Espana, Tomy Lee Kneringer, Jerca Roznik Novak, Theresa "Ray" Scheinecker, Silke Grabinger
Produktionsleitung & Probenleitung: Gergely Dudás-Simó
Dramaturgie: Ludwig Felhofer, Silke Grabinger
Kostümdesign: Bianca Fladerer
Lichtdesign: Max Windisch-Spoerk
PR und Kommunikation: Bettina Bakos
Outside Eye: Fabian Rucker, Thomas Wally, Josef Semeleder, Peter Androsch, Remy Ballot, Naïma Mazic
Produktionsteam: Sonja Stojanović-Aufreiter, Marie Scholze
Video: Karol Kensy
Foto: Meinrad Hofer
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